Der erste Kontakt

Meinen ersten Kontakt mit der weichen Ware (Software) machte ich dank meines Mathelehrers Herrn Stadler in der 10. Klasse am Gymnasium. Das gab mir dann auch den Anstoß mich mit Software zu beschäftigen - was zunächst in der Programmierung von Basic, Assembler und Pascal bestand, alles an meinem bald erstandenen ersten Computer, einem Commodore 128.

Ein
Programm aus dieser Zeit ist die Nachbildung des Telespiel Programms.
Einfach zwei Balken zwischen denen ein eckiger Ball hin und her fliegt.
In Ergänzung zu dem Telespielprogramm der Software-Urzeit konnten sich
hierbei die Spieler nicht nur vertikal bewegen sondern auch horizontal.
Habe mal versucht einen Eindruck des damaligen Screens nachzubilden.
Studium
Während meines Physikstudiums erlernte ich zunächst weitere Programmiersprachen, wie beispielsweise die "seltsame" Programmiersprache Prolog. Darüber hinaus habe ich eine ganze Reihe von "Anwendersoftware" kennengelernt, wobei ich hierbei nach wie vor TeX und matlab hervorheben will (auch wenn diese in meinem momentanen Umfeld wenig gefragt sind). Neben dem Vertrautmachen mit den grafischen Benutzeroberflächen von Microsoft erlebte ich auch den Einstieg in die Unix-Welt, schrieb meine Diplomarbeit auf meinem inzwischen unter OS/2 laufenden Rechner.
Während meiner anschließenden Doktorarbeit betreute ich unseren Lehrstuhlserver (unter Novell Netware laufend) und die damit zusammenhängenden allgemeinen Software-Wehwehchen der ca. 30 Benutzer.
Beruflicher Einsatz

Seit 1999 arbeite ich bei Giesecke & Devrient GmbH in der Forschung und Entwicklung. Ich beschäftige mich dort mit dem Tests im Geschäftsfeld CS (Karten).
Testen von Software ist für mich besonders spannend, da mir dies einen Einblick über die gesamten Software-Eigenschaften zu erfahren. Außerdem stellt es für mich einen besonderen Reiz dar, die Lücken und Schwächen der Systeme zu erforschen.